Telegramm an den Kanzler:
Friedrich-Wilhelmshöhe, | den 22. Juli 1874 | |
Durchlauchtigster Fürst! | ||
Die telegraphische Nachricht über das verübte Attentat auf Eure Durchlaucht durch den fanatisierten Buben hat bei uns nicht allein die größte Entrüstung hervorgerufen, sondern erfüllt uns je länger je mehr Abscheu und Zorn gegen alle diejenigen, die direkt oder indirekt Schuld daran sind. Möge der Allmächtige Eure Durchlaucht ferner in seinen Schutz nehmen und dem Deutschen Vaterland den Lenker seine Geschicke erhalten.
Wir erlauben uns, auf die fortschreitende Besserung, baldige Wiederherstellung und ferneres Wohlergehen Eurer Durchlaucht ein volles Glas zu leeren.
Gez. untertänigst Der Schützenvorstand und der Vorstand des Kriegervereins des Kirchspiels Dellwig |
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